Radschrauben

Die Radschrauben müssen mit dem richtigen Drehmoment (120 Nm) angezogen werden.

Felgen und Radschrauben sind konstruktiv aufeinander abgestimmt. Bei jeder Umrüstung auf andere Felgen müssen deshalb die jeweils zugehörigen Radschrauben mit der richtigen Länge und Kalottenform verwendet werden. Der Festsitz der Räder und die Funktion der Bremsanlage hängen davon ab.

Unter Umständen dürfen Sie keine Radschrauben von Fahrzeugen der gleichen Baureihe benutzen, ?Zubehör und Ersatzteile?.

Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment der Radschrauben bei Stahl- und Leichtmetallfelgen beträgt 120 Nm. Lassen Sie nach einem Radwechsel unverzüglich das Anzugsdrehmoment von einem Fachbetrieb prüfen.

ACHTUNG!
Bei falscher Behandlung der Radschrauben kann sich das Rad während der Fahrt lösen ? Unfallgefahr! ? Radschrauben und die Gewindegänge der Radnaben müssen sauber und leichtgängig sein.
? Die Radschrauben und die Gewindegänge in den Radnaben dürfen niemals gefettet oder geölt werden. Auch mit dem vorgeschriebenen Anzugsdrehmoment können sie sich während des Fahrbetriebs lösen ? Unfallgefahr!
? Verwenden Sie nur die Radschrauben, die zu der jeweiligen Felge gehören.
? Benutzen Sie niemals unterschiedliche Radschrauben an Ihrem Fahrzeug.
? Werden die Radschrauben mit einem zu niedrigen Anzugsdrehmoment angezogen, können sich die Felgen während der Fahrt lösen ? Unfallgefahr! Ein stark erhöhtes Anzugsdrehmoment kann zur Beschädigung der Radschrauben bzw. der Gewinde führen.

Gilt für Fahrzeuge: mit Winterreifen

    Siehe auch:

    Kraftbegrenzung der Fensterheber
    Die Kraftbegrenzung der elektrischen Fensterheber vermindert die Gefahr von Quetschverletzungen, wenn ein Fenster schließt. ? Wird ein Fenster im automatischen Hochlauf durch Schwergängig ...

    Autogas
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