Reifenpflegetipps

Reifen haben ein "gedächtnis". Unsachgemäße behandlung - und dazu zählt beispielsweise auch schon schnelles oder häufiges überfahren von bordstein- oder schienenkanten - führt deshalb zu reifenpannen, mitunter sogar erst nach längerer laufleistung.

Reifen reinigen

  • Reifen generell nicht mit einem dampfstrahlgerät reinigen.

    Wird die düse des dampfstrahlers zu nahe an den reifen gehalten, dann wird die gummischicht innerhalb weniger sekunden irreparabel zerstört, selbst bei verwendung von kaltem wasser. Ein auf diese weise gereinigter reifen sollte sicherheitshalber ersetzt werden.

  • Ersetzt werden sollte auch ein reifen, der über längere zeit mit öl, fett oder kraftstoff in berührung kam. Der reifen quillt an den betreffenden stellen zunächst auf, nimmt jedoch später wieder seine normale form an und sieht äußerlich unbeschädigt aus. Die belastungsfähigkeit des reifens nimmt aber ab.

Reifen lagern

  • Reifen sollten kühl, dunkel und trocken aufbewahrt werden.

    Sie dürfen nicht mit fett, öl oder kraftstoff in berührung kommen.

  • Räder liegend oder an den felgen aufgehängt in der garage oder im keller lagern. Reifen, die nicht auf einer felge montiert sind, sollten stehend aufbewahrt werden.
  • Bevor die räder abmontiert werden, reifenfülldruck etwas erhöhen (ca. 0,3 - 0,5 Bar).

Hinweis: für winterreifen eigene felgen verwenden; das ummontieren der reifen lohnt sich aus kostengründen nicht.

Reifen einfahren

Neue reifen haben vom produktionsprozess her eine besonders glatte oberfläche. Deshalb müssen neue reifen - das gilt auch für das neue ersatzrad - etwa 300 kilometer mit mäßiger geschwindigkeit und vorsichtiger fahrweise eingefahren werden; speziell auf regennasser fahrbahn muss vorsichtig gefahren werden. Bei diesem einfahren raut sich durch die beginnende abnutzung die glatte oberfläche auf, das haftvermögen des reifens verbessert sich.

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